Wer sich mit dem Thema Anti-Aging beschäftigt hat, wird mit Sicherheit über den Wirkstoff Q10 gestolpert sein. Das spannende dabei: Er kann nicht nur unsere Haut unterstützen, sondern auch in jeder anderen Zelle unseres Körpers wirken! Doch von vorne: Beim Coenzym Q10 handelt es sich um ein sogenanntes Vitaminoid. Dies sind Substanzen, die als Cofaktoren von Enzymen (daher Coenzym) eine vitaminähnliche Wirkung haben. Im Unterschied zu den echten Vitaminen, können sie grundsätzlich jedoch vom Körper in ausreichender Menge selbst gebildet werden und sind daher definitionsgemäß nicht essentiell.
Rohstoff zur Energiegewinnung
So, wie die Glühbirne an der Decke Strom benötigt, um daraus Licht zu erzeugen, brauchen unsere Zellen für ihre Tätigkeit ebenfalls Energie. Die Energiewährung der Zelle ist jedoch nicht Strom, sondern ATP (Adenosintriphosphat). Und während der Strom nicht aus der Steckdose, sondern aus dem Kraftwerk kommt, kommt ATP aus unseren Mitochondrien. Diese kleinen Organellen werden daher häufig als die Kraftwerke unserer Zellen bezeichnet. In ihrem Inneren befinden sich Enzymkomplexe, die über mehrere Schritte das ATP produzieren. Dieser Prozess wird als Atmungskette bezeichnet und damit diese ablaufen kann, wird Q10 benötigt. Das heißt vereinfacht: Fehlt das Coenzym, entsteht kein ATP und wir haben ein (Energie-)Problem! Denn intakte Mitochondrien und eine sauber ablaufende Atmungskette sind die Grundlage für gesunde Zellen. Und diese sind die Voraussetzung für funktionierende Organe.
Da Q10 so essentiell für die Energiegewinnung ist, sind insbesondere Zellen mit einem hohen Energiestoffwechsel darauf angewiesen. Dies zeigt sich auch darin, dass solche Zellen eine besonders hohe Dichte an Mitochondrien haben. Das Volumen einer Herzmuskelzelle besteht zu mehr als einem Drittel aus den kleinen Kraftwerken [1]. Neben dem Herzen weisen das Gehirn, die Nieren und die Leber sowie unsere Muskeln vergleichsweise viele Mitochondrien auf. Es ist daher nachvollziehbar, dass man sich chronisch müde, schlapp und erschöpft fühlt, wenn Q10 fehlt, um die Atmungskette am Laufen zu halten.
Schutz vor freien Radikalen
Neben seiner Rolle in der Atmungskette stellt Q10 außerdem das einzige fettlösliche Antioxidans dar, welches vom Körper selbst gebildet werden kann. In dieser Funktion kann es im Blut fettähnliche Strukturen wie Cholesterin vor Oxidation schützen, aber auch andere Antioxidantien, wie Vitamin E, regenerieren. Eingelagert in Zellmembranen schützt es außerdem Proteine und Erbinformation (DNS) vor freien Radikalen. Darüber nimmt Q10 Einfluss auf Entzündungsprozesse und scheint eine Rolle bei chronischen Infekten zu spielen [2].
Wie sind Bedarf und Versorgung mit Q10
Da Coenzym Q10 in erster Linie von unserem Körper selbst hergestellt wird, gibt es keine Referenzwerte für die Zufuhr. Man geht jedoch davon aus, dass etwa 500 mg Q10 täglich zur Verfügung stehen sollten, damit die Zellen gut versorgt werden. Hierbei ist zu beachten, dass die körpereigene Bildung mit dem Alter nachlässt [3].
Steckt Q10 in unserer Ernährung?
Theoretisch ist Q10 in allen Lebensmitteln enthalten, da die Zellen jeder Pflanze und jedes Tieres das Coenzym enthalten. Verhältnismäßig reich sind Fleisch und Organe, Fisch (insb. Sardine und Makrele) sowie Nüsse und Öle. Allerdings ist der tatsächliche Gehalt so niedrig, dass trotzdem nur 3-5 mg Q10 pro Tag über die Ernährung aufgenommen werden [4]. Dementsprechend ist eine ausreichende Zufuhr über die Ernährung unrealistisch (was natürlich nicht bedeutet, dass sie zu vernachlässigen wäre 😉).
Was man jedoch tun kann: Stressreduktion, nicht Rauchen und regelmäßig moderate Bewegung und Sport in den Alltag einbinden. Denn andernfalls steigt der Bedarf an Q10 durch vermehrte Bildung an freien Radikalen noch weiter an. Daneben sollte auf eine gute Versorgung mit Nährstoffen wie den B-Vitaminen geachtet werden, da sie als Cofaktoren die Bildung von Q10 unterstützen [5]. Um die körpereigene Synthese bei erhöhtem Bedarf oder unzureichender Produktion zu unterstützen, bieten sich außerdem ergänzende Q10 Präparate an.
Erhöhter Bedarf bei chronischen Erkrankungen
Ein weiterer Faktor, der den Q10 Bedarf erhöht sind chronische, entzündliche Erkrankungen. Einerseits verbrauchen diese vermehrt ATP und andererseits gehen sie mit vermehrter Radikalbildung einher. Eine Supplementierung mit Q10 wird daher vor allem bei Herzerkrankungen und hohem Blutdruck [6, 7], bei Diabetes und Übergewicht [7, 8], Parodontose und Zahnfleischerkrankungen [9, 10] sowie bei neurologischen Indikationen [11] wie Migräne [12, 13], Multiple Sklerose [14] und Parkinson [15] vorgeschlagen. Zudem gibt es Hinweise, dass Depressionen mit einem Q10 Mangel assoziiert sind, und die Behandlung mit zyklische Antidepressiva diesen noch verstärken können [16].
Ein besonderer Fall, bei dem an eine Q10 Einnahme gedacht werden sollte, ist die Einnahme von cholesterinsenkenden Statinen. Denn das Enzym, welches in der Leber die Synthese von Cholesterin hemmt, ist auch für die körpereigene Bildung des Q10 zuständig. Daher kommt es unter Statintherapie häufig zu einem Absinken des Q10 Spiegels [17] und es gibt Hinweise, dass eine Ergänzung des Q10 Muskelschmerzen als Nebenwirkung des Statins reduzieren kann [18].
Da auch die Eizellen und Spermien auf Energie in Form von ATP angewiesen sind, wird Q10 zudem zur Verbesserung der Fruchtbarkeit bei einem Kinderwunsch eingesetzt [19, 20, 21, 22]. Und wenn Sport mit hohen Trainingsumfängen getrieben wird kann eine Ergänzung sinnvoll sein, um Performance und Regeneration zu optimieren [23, 24].
Wie kann eine Labordiagnostik aussehen?
Üblicherweise korrelieren die Q10 Spiegel in den Zellen gut mit denen im Blutserum, sodass die Serummessung des Q10 eine gute Aussagekraft hat. Für Gesunde gelten Spiegel im Bereich von 2.000 µg/l als Zielbereich. In der Therapie werden eher höhere Werte von > 2.500 µg/l angestrebt [25, 26]. Zu beachten ist, dass sich das Coenzym im Blut an Cholesterin bindet. Daher können erhöhte Cholesterinwerte eine normale bis gute Q10 Versorgung vortäuschen. Einige Labore bieten daher bei erhöhten Cholesterinwerten (> 250 mg/dl) einen lipid-korrigierten Q10-Spiegel an.
Versorgung über Supplementierung
Coenzym Q10 ist ein vergleichsweise großes, kristallförmiges Molekül und wird daher im Vergleich zu anderen Nährstoffen verhältnismäßig schlecht resorbiert [27]. Da das Coenzym fettlöslich ist, weisen ölbasierte Darreichungen eine bessere Bioverfügbarkeit auf als pulverförmige Präparate [28] und die Einnahme im Rahmen einer Mahlzeit verbessert die Aufnahme in den Körper. Hintergrund ist, dass für die Resorption entsprechende Verdauungsenzyme zur Verfügung stehen müssen, die während und nach der Mahlzeit ausgeschüttet werden [29, 30]. Darüber hinaus ist die Bioverfügbarkeit des Coenzyms von Person zu Person sehr individuell, wobei die entscheidenden Faktoren bisher unbekannt sind [31].
Welche Form von Q10 ist optimal?
Das Coenzym Q10 liegt in unserem Körper vornehmlich in zwei bioaktiven Zuständen vor: in oxidierter Form als Ubiquinon und in reduzierter Form als Ubiquinol. Letzteres ist chemisch gesehen wesentlich instabiler. Im Rahmen der körpereigenen Q10-Produktion entsteht zunächst Ubiquinon, welches über verschiedene Enzymsysteme in Ubiquinol umgewandelt wird. Dementsprechend wird Q10 auch dann reduziert, falls einzelne Enzyme nicht optimal arbeiten. Grundsätzlich findet in unserem Körper eine stetige Umwandlung der beiden Formen ineinander statt [32, 33], sodass eine Supplementierung von Ubiquinon auch zu einem Anstieg des Ubiquinol-Spiegels führt [34, 35].
Im Blut findet sich vorwiegend die reduzierte Form des Q10 und wirkt dort der Lipidperoxidation entgegen [32]. In diesem Zusammenhang wurde vermutet, dass eine Supplementierung in Form von Ubiquinol effektiver sein könnte. In der Anwendung haben einige Studien gezeigt, dass Ubiquinol im Vergleich mit Ubiquinon zu höheren Wirkspiegeln führen kann [36, 37]. Andere Untersuchungen konnten jedoch keinen Vorteil in der Bioverfügbarkeit von Ubiquinol gegenüber Ubiquinon nachweisen [31, 38, 39]. Diskutiert wird zudem, ob das Ubiquinol überhaupt in seiner reduzierten Form bis in den Dünndarm gelangt [40]. Zu bedenken ist, dass der Großteil der Studien, die einen positiven Effekt vom Coenzym auf die Gesundheit zeigen konnten, mit Ubiquinon durchgeführt wurden, sodass es aktuell nicht notwendig erscheint, die verhältnismäßig teure Ubiquinol-Form zu verwenden. Außerdem sollte die große Variabilität in der Bioverfügbarkeit von Mensch zu Mensch bedacht werden, sodass insbesondere bei therapeutischer Anwendung eine Spiegelmessung empfohlen wird, um den individuellen Bedarf zuverlässig zu decken.
Welche Menge ist empfehlenswert?
Es konnte gezeigt werden, dass Coenzym Q10 in Dosierungen bis 3.000 mg täglich toleriert wird [41]. Allerdings sind solche Mengen nicht notwendig: Gesunde kommen je nach Alter und Lebensstil mit einer Dosierung von 100-200 mg Q10 auf die erwünschten Spiegel. Personen mit chronischen Erkrankungen oder dauerhaftem Stress können auch höhere Dosierungen von mehreren hundert Milligramm benötigen. [25, 26]
Wie sieht die ideale Einnahme aus?
Mit steigender Dosierung erhöhten sich in Studien ebenfalls die Wirkspiegel. Allerdings brachte eine doppelte Menge dabei nicht den doppelten Anstieg. Stattdessen flachte die Kurve des Wirkspiegels mit steigender Zufuhr zunehmend ab [32, 42]. Insbesondere bei Dosierungen >100-200 mg erscheint es sinnvoll, die Q10 Einnahme auf mehrere Mahlzeiten zu verteilen, um die Aufnahme zu optimieren [25, 42].
Q10 kann grundsätzlich in Kapseln und in flüssiger Form supplementiert werden. Da es wie bereits beschrieben fettlöslich ist, sollte es optimalerweise zu den Mahlzeiten eingenommen werden. Zudem bietet sich eine Kombination mit weiteren fettlöslichen bzw. -haltigen Wirkstoffen wie Vitamin D oder Omega-3-Fettsäuren an.
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