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Das Spurenelement Jod ist vor allem für seine zentrale Wirkung auf die Schilddrüsenfunktion bekannt, denn 99 % des im Körper vorhandenen Jods befindet sich in dem schmetterlingsförmigen Organ in unserem Hals. Doch nicht nur dort wird es gebraucht: Durch den Einfluss auf die Schilddrüse ist indirekt auch unsere gesamte Stoffwechselfunktion jodabhängig! Außerdem kann Jod nicht vom Körper selbst gebildet werden und ist daher essentiell für uns. Wir müssen es regelmäßig zuführen, damit wir gut versorgt sind. Sowohl zu viel als auch zu wenig des Spurenelements kann die Schilddrüse in ihrer Funktion stören und auch verschiedene Erkrankungen (mit)verursachen. Daher gilt es, die richtige Jodzufuhr für sich zu finden, auch abhängig von der Zufuhr und eventuell vorliegenden Schilddrüsenerkrankungen. Etwa jeder dritte Erwachsene entwickelt im Laufe seines Lebens eine krankhafte Schilddrüsenveränderung [1]. Frauen sind dabei bis zu achtmal häufiger betroffen als Männer [2].
Wofür brauchen wir Jod?
Wie eingangs erwähnt, ist Jod ein Schlüsselnährstoff für unsere Schilddrüse, da es essentiell für die Synthese der Schilddrüsenhormone T3 (Trijodthyronin mit 3 Jodatomen) und T4 (Thyroxin mit 4 Jodatomen) ist. Da die Schilddrüse Taktgeber unseres Körpers ist, hat eine Fehlfunktion weitreichende gesundheitliche Konsequenzen. Gegenstand aktueller Forschung ist sogar die Rolle von Jod bzw. der Schilddrüse in der Entstehung von Erkrankungen wie Diabetes, Adipositas und Fettstoffwechselstörungen. Eine normale Funktion ist daher sehr wichtig für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. [3]
Jod nimmt außerdem Einfluss auf die Verstoffwechselung von Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten, den Mitochondrien-Stoffwechsel sowie die Zellfunktion. Zudem ist es von zentraler Bedeutung für unsere geistigen Fähigkeiten, insbesondere für die Hirnentwicklung im Säuglingsalter. [4]
Eine geistige Behinderung ist daher, besonders bei Kindern, die vielleicht gefürchtetste und schwerwiegendste Auswirkung eines chronischen und schwerwiegenden Jodmangels [5]. Doch auch im Erwachsenenalter geht ein Jodmangel mit verminderter geistiger Leistungsfähigkeit einher und Erschöpfung ist häufig das zentrale Symptom einer schlechten Versorgung [6].
Um das Aufgabenfeld von Jod zu vervollständigen, muss auch auf seine Rolle als Antioxidans eingegangen werden. Es “fängt” freie Radikale, und wirkt antiviral und antibakteriell. Nicht zuletzt wurde festgestellt, dass Jod auch antineoplastisch wirkt, d.h. der Bildung von neuem Gewebe (z.B. eines Tumors) entgegenwirkt. Jod scheint also neben seiner Rolle in der Schilddrüsenhormonsynthese weitere, von der Evolution konservierte, schützende Effekte auf unseren Körper zu haben, die häufig erst einmal nicht mit Jod in Verbindung gebracht werden! [5]
Stoffwechsel von Jod
Wir nehmen Jod meist in Form von Jodid oder Jodat zu uns. Diese beiden Formen werden vor allem für jodiertes Speisesalz verwendet. Ungefähr 90 % des Jods werden im Dünndarm aufgenommen. Danach gelangt es in die Blutbahn, von wo aus es entweder von der Schilddrüse aufgenommen oder über den Urin ausgeschieden wird. Die Aufnahmemenge der Schilddrüse hängt vom Versorgungsstatus des Körpers ab und kann daher von 10 % bei guter bis 80 % bei schlechter Jodversorgung reichen. [5]
Ab dem 2. Trimester der Schwangerschaft greift auch das Ungeborene auf das Jod im mütterlichen Blutkreislauf zurück. Die fetale Schilddrüse benötigt zwar noch kein Jod für die Produktion von Schilddrüsenhormonen (das kann sie zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht), aber scheinbar wird das Spurenelement mit seinen antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften zur Infektabwehr benötigt. Eine ausreichende Jodversorgung in der Schwangerschaft ist also auch aus diesem Grund sehr wichtig. [7]
Bedarf und Versorgungslage
Wie viel Jod brauchen wir und wie sind wir versorgt?
Je nach Fachgesellschaft werden unterschiedliche Zufuhrempfehlungen für verschiedene Altersgruppen und Lebensphasen (Schwangerschaft, Stillzeit) herausgegeben:
Alter | DGE [8] µg/Tag | WHO [9] µg/Tag |
---|---|---|
13 – 51 Jahre | 200 | 150 |
51 – 65+ Jahre | 180 | 150 |
Schwangerschaft | 230 | 200 |
Stillzeit | 260 | 200 |
Die Referenzwerte der DGE werden jedoch in Deutschland von 96 % der Männer und 97 % der Frauen nicht erreicht, wenn kein Jodsalz verwendet wird. Männer nehmen im Mittel lediglich 99 µg und Frauen 92 µg Jod pro Tag zu sich. Die Hauptquellen sind Wasser (auch wenn der prozentuale Jodgehalt hier gering ist), Milch und Milchprodukte, Käse sowie Fisch und Krustentiere. Wird bei der Auswertung die Verwendung von jodiertem Speisesalz berücksichtigt, sind die größten Jodquellen Fleisch und Fleischerzeugnisse, Wurst und Brot. Gemüse, Pilze und Hülsenfrüchte leisten einen eher geringen Beitrag zur Versorgung. [10]
32 % der Erwachsenen – also jede dritte Person – ist nicht optimal mit Jod versorgt oder hat sogar bereits einen Mangel [11]. Bei Kindern und Jugendlichen sind es sogar 44 % [12]. Damit herrscht insgesamt laut WHO in Deutschland ein milder Jodmangel [13]. Dies ist im Hinblick auf die Bedeutung von Jod für Zellgesundheit, Wachstum und kognitive Fähigkeiten besonders bei Kindern und Jugendlichen besorgniserregend.
Weltweit sind laut einem Bericht der WHO aus 2007 rund 2 Milliarden Menschen von einem Jodmangel aufgrund unzureichender Versorgung bedroht. Europa zählt dabei zu den Hauptjodmangelregionen. [14]
In Bezug auf die Schilddrüsenfunktion ist noch zu erwähnen, dass neben Jod auch viele Personen von einem Eisen-, Zink- und Selenmangel betroffen sind. Auch auf diese Nährstoffe ist die Schilddrüse essentiell angewiesen [15]. Fehlen diese Spurenelemente, kann selbst bei ausreichender Jodversorgung die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigt sein. Diese ungünstige Mangel-Kombination und resultierende Schilddrüsenfehlfunktionen treten besonders bei Frauen auf, da sie aufgrund des Blutverlustes durch die Menstruation besonders häufig von einem Eisenmangel betroffen sind. Die Selenversorgung ist unabhängig von Alter, Geschlecht und Ernährung meist durchweg unzureichend in Europa, da die Böden und somit auch Feldfrüchte extrem selenarm sind [16].
Symptome von Jodmangel und -überversorgung
Zu den sichtbaren Jodmangelsymptomen zählt vor allem das “Struma”, auch “Kropf” genannt. Dieses tritt bei langfristigem und schwerwiegendem Jodmangel auf und ist, zumindest in Mitteleuropa, eher ein Extremfall. Bei einer schleichenden Unterversorgung gibt es noch eine Reihe weiterer Anzeichen, die erstmal nicht so leicht einem Jodmangel zuzuordnen sind. Hierzu zählen: geringere geistige Leistungsfähigkeit, Müdigkeit und Erschöpfung, Depression, Kälteempfindlichkeit, Gewichtszunahme, Verstopfung, blasse raue und trockene Haut und Haare, Zyklusstörungen, unerfüllter Kinderwunsch, Hyperlipidämie und langsames Herzschlagen. [4, 6] Bei Neugeborenen kann es neben dem Struma auch zu Reifungsstörungen, Störungen der Hirnentwicklung (z.B. Hördefekte) und Taubheit kommen [4].
Ein seltenes, übermäßiges Vorhandensein von Jod (entweder durch Zufuhr von außen, einer Überfunktion der Schilddrüse oder die Kombination von beidem) kann zu folgenden Symptomen führen: Gewichtsverlust bei gutem Appetit, starkes Schwitzen, Wärmeunverträglichkeit, Zittern, Reizbarkeit, häufiger Stuhl, Zyklusstörungen, schnelles Herzschlagen und Jodakne. [6, 17]
Insgesamt sind die Nachteile einer Unterversorgung als deutlich schwerwiegender zu bewerten als die der (seltenen) Überversorgung. Auf eine individuell passende Zufuhr sollte also geachtet werden, damit der Körper alles bekommt, was er benötigt. Bei einer Überfunktion oder akuten Entzündungen der Schilddrüse, sowie Morbus Hashimoto und Morbus Basedow sollte jedoch (zumindest in der akuten Phase) kein Jod ohne ärztliche Absprache eingenommen werden. [4]
Aufgrund der Jodarmut der Böden und geringem Fischverzehr in Deutschland ist eine Überversorgung über die Ernährung kaum möglich. Wird Jodsalz in die Ernährung integriert, werden die empfohlenen Zufuhrmengen gerade so erreicht [17]. Vorsicht ist jedoch beim Verzehr von Meeresalgen (z.B. als Salat oder bei Sushi) geboten, da sie natürlicherweise sehr hohe Mengen Jod enthalten.
Das Institute of Medicine in den USA gibt als eine sichere, langfristige Zufuhr 1.100 μg Jod pro Tag an [18]. Die europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde (EFSA) hingegen, gibt eine Höchstzufuhr von nicht mehr als 600 μg pro Tag an [19].
Jod in der Nahrung
Nennenswerte Mengen Jod sind besonders in Fisch und Meeresfrüchten sowie Eiern, Milch und Milchprodukten enthalten [20]. Grundsätzlich lagert Jod im Boden und Meer und geht dann in einen Kreislauf ein. Ausgeschwemmtes Jod aus jodreichen Böden gelangt ins Meer, wo es von Algen aufgenommen wird, jedoch auch durch Verdunstung und Abregnen wieder in den Boden gelangt. Somit unterscheidet sich der Jodgehalt des Bodens (und eben auch der Jodgehalt hieraus stammender Lebensmittel) je nach Erdteil und Region stark, je nachdem, ob Küsten- oder Inlandregion. Zu den jodarmen Regionen zählen Zentralasien und -afrika, Europa, Zentralamerika, bergige Regionen (Alpen, Anden) und häufig von Überflutung betroffene, inländische Regionen (Südostasien). [21, 22]
In Deutschland, Österreich und der Schweiz nehmen wir keine relevanten Mengen Jod über die Nahrung auf, sofern die Lebensmittel (bzw. die Futtermittel für Tiere) nicht jodiert sind [23]. Ist dies jedoch der Fall, stellen besonders Milch und Milchprodukte eine relevante Quelle dar. Neben der Supplementierung über das Futter ist entscheidend, dass der Jodgehalt der Milch von Säugetieren (also auch beim Menschen) natürlicherweise vielfach höher ist, als der Jodgehalt im Blut. Auf diese Weise wird der hohe Bedarf des Nachwuchs gedeckt. [24]
Als weitere Quelle müssen natürlich auch die oben erwähnten Meeresalgen Erwähnung finden. Diese sind jedoch mit Vorsicht zu genießen. Da es sich um eine Naturprodukt handelt, schwankt der Jodgehalt teilweise enorm und kann die tägliche Zufuhrmenge um ein Vielfaches übersteigen. Daher stellt der langfristige, regelmäßige Verzehr keine sichere Zufuhrmethode für Jod dar und ist nicht empfehlenswert. [25, 26]
Zudem gibt es im Lebensmittelhandel bisher keine einheitlichen Regelungen und Qualitätsstandards für Meeresalgen zum direkten Verzehr (z.B. Nori), was die Qualitätssicherung erschwert.
Labordiagnostik
Um die Jodversorgung zu überprüfen, eignen sich im Großen und Ganzen zwei Methoden: Die Bestimmung über das Blutserum und die Ausscheiderate über den Urin (am besten 24h Urin) [9, 27].
Da Jod über die Niere verstoffwechselt wird, kann bei der Bestimmung über den Urin analysiert werden, wie viel Jod ausgeschieden wird – entweder einmalig aus Spontanurin oder noch aussagekräftiger aus dem 24h Urin. Ist der Körper gut versorgt, nimmt er wenig des zugeführten Jods auf und scheidet den Großteil wieder aus. Andersherum ist die Ausscheiderate gering, wenn Jod im Körper gebraucht wird und entsprechend viel resorbiert wird. Verfügt der Körper über ausreichend Jod, sollte die Ausscheiderate zwischen 100 – 200 μg/l liegen. Bei unter 50 μg/l spricht man von einem moderaten bis schweren Jodmangel. [4] Für eine hohe Aussagekraft sollte der Test vor Beginn einer Supplementierung durchgeführt werden, um den Ausgangsstatus gut einschätzen zu können.
Die Messung im Blutserum ist noch besser für die Erhebung des Jodstatus geeignet, da der Gehalt im Serum weniger durch die Jodzufuhr über die Nahrung beeinflusst wird und somit weniger Schwankungen unterworfen ist. Das Serumjod gibt Aufschluss über das dem Gewebe zur Verfügung stehende, zirkulierende Jod. Dieser Marker kann auch als Kontrollmarker für Wiederholungsmessungen genutzt werden, während die Bestimmung über den Urin eher für eine erste Orientierung dienen kann. [28, 29]
Einen indirekten Hinweis auf die Jodversorgung können im Rahmen einer erweiterten Diagnostik auch die Spiegel der Schilddrüsenhormone liefern. Jodmangel führt zu erniedrigtem T4 sowie erhöhtem TSH (ein hoher TSH-Wert ist Anzeichen einer Unterfunktion, ein niedriger Wert für eine Überfunktion). Jodmangel kann, muss aber nicht, Ursache für eine Schilddrüsenfehlfunktion sein. Es gibt auch andere Gründe für auffällige Schilddrüsenwerte, wie z.B. eine Autoimmunerkrankung (Hashimoto Thyreoiditis, Morbus Basedow), Hormonstörungen oder andere Mikronährstoffmängel [6]. Daher sollten zusätzlich (freies) T3 sowie ggf. die Schilddrüsen-Antikörper bestimmt werden, um die genaue Ursache herauszufinden. Eine präzise Diagnostik kann aufklären, ob ein Jodmangel Ursache einer Fehlfunktion ist, sodass dieser kontrolliert behoben werden kann.
Supplementierung
Jod supplementieren, wenn ich bereits Jodsalz verwende?
Der Verzehr von jodiertem Speisesalz (in DE jodiert mit 15 – 25 μg/g [30]) in Kombination mit supplementierten Dosen von 100 – 200 μg Jod überschreitet das Upper Intake Limit der EFSA von 600 μg [19] selbst bei einer Zufuhr von 6 g Salz nicht. Verwendest du ein Jodsupplement und ggf. jodiertes Speisesalz, sollten allerdings keine größeren und vor allem regelmäßigen Mengen an jodhaltigen Meeresalgen verzehrt werden.
Einnahme
Im Gegensatz zu anderen Spurenelementen ist die Aufnahme von Jod im Darm nicht besonders störanfällig und es verträgt sich gut mit anderen Mikronährstoffen. Es wird am besten im Anschluss an eine Mahlzeit eingenommen. [4]
Hinweis bei Schilddrüsenerkrankungen: Wenn eine akute Entzündung der Schilddrüse vorliegt, z.B. durch eine Hashimoto-Thyreoiditis oder eine Überfunktion der Schilddrüse, sollte Jod nicht bzw. nur nach ärztlicher Absprache zugeführt werden. Bei Vorliegen einer Entzündung würde die Einnahme von Jod das Geschehen nur weiter anheizen. Gleiches gilt bei einer Überfunktion der Schilddrüse. [31]
[1] Deutsches Schilddrüsenzentrum (2024). Schilddrüsenerkrankungen. Zugriff am 21.8.24
[2] Robert Koch Institut (2002). H U Melchert, B Görsch, W Thierfelder: Schilddrüsenhormone und Schilddrüsenmedikamente bei Probanden in den Nationalen Gesundheitssurveys. Zugriff am 21.8.24
[3] L Zhang, F Shang, C Liu et al. (2024) The correlation between iodine and metabolism: a review. Front. Nutr. 11:1346452. doi: 10.3389/fnut.2024.1346452
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10985161/pdf/fnut-11-1346452.pdf
[4] U Gröber. Mikronährstoffe: Metabolic Tuning, Prävention (2011), Therapie. 3. Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart.
[5] S Sorrenti, E Baldini, D Pironi, et al. (2021) Iodine: Its role in thyroid hormone biosynthesis and beyond. Nutrients 2021, 13, 4469. https://doi.org/10.3390/nu13124469
[6] V Schmiedel (2019) Nährstofftherapie – Orthomolekulare Medizin in Prävention, Diagnostik und Therapie (4. Auflage). Stuttgart: Georg Thieme Verlag.
[7] C Mégier, G Dumery, D Luton (2023) Iodine and Thyroid Maternal and Fetal Metabolism during Pregnancy. Metabolites 2023, 13, 633. https://doi.org/10.3390/ metabo13050633
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10223369/pdf/metabolites-13-00633.pdf
[8] Deutsche Gesellschaft für Ernährung (2000) Jod Referenzwerte. Zugriff am 21.8.24
https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/jod
[9] World Health Organization (2007). Assessment of iodine deficiency disorders and monitoring their elimination. Zugriff am 21.8.24
[10] Max Rubner Institut (2008). Nationale Verzehrsstudie II – Ergebnisbericht Teil 2
https://www.mri.bund.de/fileadmin/MRI/Institute/EV/NVSII_Abschlussbericht_Teil_2.pdf
[11] Robert Koch Institut (2012) DEGS: Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland. https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Studien/Degs/degs_node.html)
[12] Robert Koch Institut (2018) KiGGS: Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland.
https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Studien/Kiggs/kiggs_node.html
[13] Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Jodversorgung in Deutschland: Ergebnisse des Jodmonitorings bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Zugriff am 21.8.24
https://www.bmel.de/DE/themen/ernaehrung/gesunde-ernaehrung/degs-jod-studie.html
[14] World Health Organization (2007) Iodine Deficiency in Europe: A continuing public health problem. https://iris.who.int/bitstream/handle/10665/43398/9789241593960_eng.pdf?sequence=1&isAllowed=y
[15] European Food Safety Authority (2014) Scientific Opinion on Dietary Reference Values for Iodine. EFSA Journal 2014;12(5):3660 Zugriff am 21.8.24
https://efsa.onlinelibrary.wiley.com/doi/pdf/10.2903/j.efsa.2014.3660
[16] J Köhrle (2022) Selenium, Iodine and Iron–Essential Trace Elements for Thyroid Hormone Synthesis and Metabolism. Int. J. Mol. Sci. 2023, 24, 3393. https://doi.org/10.3390/ijms24043393
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9967593/pdf/ijms-24-03393.pdf
[17] Landeszentrum für Ernährung Baden-Württemberg (2019). Dr. C Müller. Jod – zu wenig, zu viel oder doch gut versorgt? Zugriff am 21.8.24
https://landeszentrum-bw.de/,Lde/Startseite/wissen/jod-zu-wenig-zu-viel-oder-doch-gut-versorgt
[18] Food and Nutrition Board and Institute of Medicine (2001). Dietary reference intakes for vitamin A, vitamin K, arsenic, boron, chromium, copper, iodine, iron, manganese, molybdenum, nickel, silicon, vanadium, and zinc. Washington (DC): National Academy Press.
[19] European Food Safety Authority (2018). Summary of Tolerable Upper Intake Levels – version 4. Zugriff am 21.8.24
https://www.efsa.europa.eu/sites/default/files/2024-05/ul-summary-report.pdf
[20] National Institutes of Health (2022). Iodine – Fact Sheet for Health Professionals. Zugriff am 21.8.24
https://ods.od.nih.gov/factsheets/Iodine-HealthProfessional
[21] A Hatch-McChesney, H R Lieberman (2022) Iodine and Iodine Deficiency: A Comprehensive Review of a Re-Emerging Issue. Nutrients 2022, 14, 3474. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9459956/pdf/nutrients-14-03474.pdf
[22] M B Zimmermann (2009) Iodine Deficiency. Endocrine Reviews, Volume 30, Issue 4, 1 June 2009, Pages 376–408 https://academic.oup.com/edrv/article/30/4/376/2355070?login=false
[23] Arbeitskreis Jodmangel e.V. (2016). Jod: Mangel und Versorgung in Deutschland – Aktuelles zum derzeitigen Versorgungsstand und Handlungsbedarf. Zugriff am 21.8.24
[24] OL van der Reijden, M B Zimmermann, V Galetti (2017) Iodine in dairy milk: Sources, concentrations and importance to human health. Best. Pract. Res. Clin. Endocrinol. Metab. 2017, 31, 385–395. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29221567
[25] P Laurberg, I Pedersen, A Carlé et al. (2009) The U-shaped curve of iodine intake and thyroid disorders. In Comprehensive Handbook on Iodine: Nutritional, Endocrine and Pathological Aspects; Preedy, V.R., Burrow, G.N., Watson, R., Eds.; Elsevier: Amsterdam, The Netherlands, 2009; pp. 449–455. https://www.researchgate.net/publication/279452422_The_U-Shaped_Curve_of_Iodine_Intake_and_Thyroid_Disorders
[26] Bundesinstitut für Risikobewertung (2007) Gesundheitliche Risiken durch zu hohen Jodgehalt in getrockneten Algen. Zugriff am 31.8.24
[27] S Niwattisaiwong, K Burman, M Li-Ng (2017) Iodine Deficiency: Clinical implications. CLEVELAND CLINIC JOURNAL OF MEDICINE VOLUME 84 • NUMBER 3 https://www.ccjm.org/content/ccjom/84/3/236.full.pdf
[28] IMD Berlin (2019) Inflammation Newsletter. Zugriff am 21.8.24
[29] H Hussain, R Selamat, LK Kuay et al. (2019) Urinary Iodine: Biomarker for Population Iodine Nutrition. In Biochemical Testing—Clinical Correlation and Diagnosis; IntechOpen: London, UK, 2019. https://www.intechopen.com/chapters/66237
[30] Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (2013). Jodunterversorgung wieder auf dem Vormarsch? Zugriff am 21.8.24
[31] H Orfanos-Boeckel (2022) Nährstoff-Therapie – Orthomolekulare Medizin & Bioidentische Hormone: Mangel ausgleichen, Beschwerden lindern, Alterungsprozesse aufhalten (1. Auflage). Stuttgart: TRIAS Verlag in Georg Thieme Verlag.